Dienstag, 19. Dezember 2006

Weihnachten 2006

Dieses Jahr werden wir Weihnachten in Norwegen verbringen. Unser erstes Weihnachten im hohen Norden und wir freuen uns drauf – auch wenn wir viele unserer Freunde und Familien vermissen werden. Es ist spannend zu sehen, wie die Norweger feiern und die Weihnachtszeit verbringen und geniessen. Na und ganz allein bleiben wir ja auch nicht – Claudis Papi & Gudrun kommen auf Besuch. Danach wird uns Maik bis in das Jahr 2007 begleiten. Wir freuen uns sehr auf diesen Besuch und hoffen, dass es fuer uns schoene Tage werden.

Die Familien werden hoffentlich unsere Pakete schon erhalten haben, Kartengruesse haben wir auch verschickt. Dennoch wollen wir es nicht versaeumen allen unseren Freunden auf diesem Wege ein schoenes, friedliches und besinnliches Weihnachtsfest zu wuenschen. Hoffentlich habt ihr alle stressfreie Tage und koennt die Zeit mit lieben Menschen teilen.

Nach Weihnachten und Silvester wird es dann hier wieder mehr zu lesen geben – versprochen!

Schoene Weihnachten & einen guten Start ins Neue Jahr

God Jul & Godt Nyttår

wuenschen Calle & Claudia

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Mami & Joachim

Nach ueber einem halben Jahr habe ich endlich meine Mutti wiedergesehen ... Nicht in Muegeln, nicht in Potsdam trafen wir wieder aufeinander sondern hier in Søgne – in Norwegen. Nach so langer Zeit blieb das Wiedersehen nicht trocken. Eigentlich wussten wir gar nicht wo und wie man anfaengt zu Erzaehlen. Die Tage fuer ein ausgiebiges Zusammensein waren viel zu kurz. Aber die Zeit, die wir hatten, haben wir gut gefuellt ...

Sei es mit Holzhacken und stapeln oder mit Zeitung lesen - auf norwegisch natuerlich. Joachim war unter anderem fasziniert von den vielen Gesteinen und den Gezeiten, meine Mutti erfreute sich am Garten und der herrlichen Aussicht. Die Ausfluege nach Mandal und Sjøsanden waren trotz Windes unvergesslich schoen. Keine Menschen mehr am schneeweissen Strand und der warme Kakao im Mandal Cafe hat auch immer gut geschmeckt. Es waren die kleinen Ziele die so grosse Bedeutungen mit sich brachten.

Kap Lindesnes und das Folkemuseum (Heimatmuseum) wurden besucht. Eine Rundtur im Søgne-Gebiet zeigte uns die Vielfaeltigkeit der Natur. Aber auch diesmal ist der Weg auf „unseren“ Berg gescheitert... Auf dem Fischmarkt in Kristiansand haben wir einen Fisch namens Lyr (Pollack) gekauft und diesen mit einem guten Wein verzehrt. Lecker!

Die Zeit zusammen verging ruhig und sehr entspannend. Es war einfach nur schoen meine Mutti wieder um mich zu haben. Ich hoffe sehr, dass sie das naechste Mal noch laenger bleibt.

„goenne dir einen augenblick der ruhe und du begreifst,
wie naerrisch du herumgehastet bist“

[LAO-TSE]


Suse & Andy



Es gibt noch Wuensche, die Einem erfuellt werden – Suse und Andy waren Anfang September fuer ein paar Tage bei uns. Unser Glueck, dass sie vorher schon in Daenemark ihren Sommerurlaub verbracht haben. Somit war der Weg zu uns nicht mehr ganz so weit ..... Die Freude war riesengross als wir sie vom Schiff abgeholt haben. Der Abend und die Nacht gehoerten erstmal uns und der Sonntag begann mit schweren Koepfen. Naja, jedenfalls der Kopf von Claudi war ziemlich schwer ... Damit es nicht langweilig wird, ging es dann am Sonntag auch gleich nach Trysnes und durch Zufall auch in die Pilze. Der Regen mit viel Sonnenschein hat uns massig Pilze in den Wald gezaubert. Ohne grosse Anstrengungen waren sie zu finden und vor Andys Pilzkunde nicht sicher ... Nach der Auswertung ueber das Internet fanden doch noch jede Menge unser gesammelten Pilze den Weg in die Pfanne. War sehr lecker. Eine ausgiebige Stadttur wurde unternommen und auch Suse & Andy wollten den Weg nach oben auf „unseren“ Berg finden um die herrliche Aussicht ueber den Trysfjoden zu geniessen – Fehlanzeige.

Die Abende wurden mit Gespraechen (sowie mit Bacardi und Wein...) gefuellt und – erinnert ihr euch? - die Miracoli-Spaghetti aus der „Abschieds-Kiste“ wurden gekocht. Ich habe zwar keine Beweisfotos, aber ich kann bestaetigen, dass sich Mia auch sehr wohl gefuehlt hat ...

Ich habe die Zeit sehr genossen und mich gefreut, dass ich nicht all zu lange auf diesen Besuch warten musste

„oft habe ich mich zurueckgelehnt und mir vorgenommen:
merke dir diesen augenblick, vergiss ihn nicht.
denn in ihm bist du gluecklich und froh.
das wird nicht immer so sein, also geniesse ihn, solange er da ist,
erinnere dich seiner und sei dankbar“

[RALPH RICHMOND]


Die Brandenburger zu Besuch


Bereits Anfang August 2006 haben uns Carola, Ronny und Michelle aus Brandenburg in Søgne besucht. Wie ihr sicherlich wisst, kenne ich Carola durch meine Arbeit in der Commerzbank. Bevor wir nach Norwegen gezogen sind, haben wir auch einige Urlaube miteinander verbracht, da wir alle die gleiche Leidenschaft haben: Norwegen.

Bevor die drei weiter zum Åkrafjorden (Hordaland) reisten, hatten wir eine Menge Zeit unser Wiedersehen zu feiern und zu geniessen. Es war wieder super lustig!

Die Regentage hielten sich in Grenzen und der Sueden zeigte sich mal wieder von der schoensten Seite. Somit waren Wander-, Wasser- und Angelturen moeglich. Und die Angelturen waren ein Erfolg! Ronnys grosser Fisch liegt allerdings immer noch tiefgefroren in UNSEREM Eisfach. Warum trauen wir uns da nur nicht ran? ...

„die zeit ist nur ein leerer raum,
dem begebenheiten, gedanken und empfindungen
erst inhalt geben“

[WILHELM VON HUMBOLDT]




Sonntag, 24. September 2006

Daenemarkreise


Im Juni lud Calles Arbeitgeber PK Entreprenør AS zu einem Wochenendausflug nach Sæby (DK) ein. Solche Ausfluege sowie mal „kleine“ Abendessen sind hier fuer Firmen voellig normal. Also Sachen gepackt und am Freitagnachmittag setzte die Silvia Anna von Color Line innerhalb von zweieinhalb Stunden nach Daenemark ueber. Dann noch ein paar Kilometer mit dem Auto und dann ein Hjertelig Velkommen in der Ferienanlage mit Riesenferienwohnung, Pool und dem Meer direkt vor der Nase. Wieviel Umsatz hat die Firma so im Jahr? Vielleicht findet man hier mehr PK Entreprenør AS

Die Tage standen zur freien Verfuegung. Ich bin natuerlich sofort an den Strand und traute meinen Augen nicht. MUSCHELN, soviele sonst selten zu findene Arten, ueberall, als Berge aufgetuermt. Also fuer mich war schnell klar, wo ich mich die naechsten zwei Tage aufhalten werde und was ich mit zurueck nehme.

Sæby liegt nicht weit entfernt von Fredrikshavn was wir uns am Samstag angeschaut haben. Ein kleines vertraeumtes und - fuer Daenemark typisch - ruhiges Staedtchen. Daenemark war nie ein Urlaubsziel fuer uns. Nur die direkte Verbindung via Autobahn zum Hafen nach Norwegen. Nun war es mehr als fair diesem Land mal eine Chance zu geben ...

Die Abende klangen auf der Meeresterrasse selbstverstaendlich mit gestellten Bueffett von PK Entreprenør AS aus. Viele Gespraeche entstanden, die spaeteren Konversationen sicher nicht ungeschuldet dem vielem Alkohol. Hier konnte man (wieder) dem Vorurteil folgen, wenn Norweger trinken, das dies ordentlich erledigt wird. Die Nacht stellte sich als zu lang heraus. Nach dem Katterfruehstueck ging es wieder richtig Norwegen.

Was fuer ein ungewohntes Gefuehl mal so schnell fuer ein paar Tage in ein anderes Land zu reisen. Grenzen werden so schnell ueberschritten ohne dem Bewusstsein, wie wunderbar diese Moeglichkeiten doch heute sind.




Rekeressen mit Poul & Inga


Von Poul habt ihr sicher schon gehoert. Ein Kollege von Calle, der uns hier sehr viel geholfen hat. Sei es, dass er uns im Februar vom Schiff abgeholt, Kies fuer die vereiste Auffahrt besorgt hat oder einfach mal auf einen Kaffee vorbei gekommen ist um Hallo zu sagen und zu wissen, wie es uns geht. Poul war schon oefter zum Essen bei uns. Nach langer Zeit haben wir uns mal wieder verabredet und diesmal kam Poul mit Begleitung. Da wir im Sørlandet leben und der Sommer fast vorbei ist, brachte Poul das Traditionsessen Reker (Art Garnelen) mit. Er besorgte sogar im Vinmonopolet Deutschen Weisswein fuer uns. Mit den gekuehlten Flaschen ueber 200 kr und anderen leckeren Sachen wie Antipasti assen wir wie Koenige. Lecker war das. Wir unterhielten uns ueber die Eigenarten der Norweger, ihrer Lobeshymnen und ueber Familiensehnsuechte. Inga kam vor 7 Jahren von Mittelnorwegen in das Suedland. Ihre Familie ist bis in den hohen Norden vertreten. Die Entfernungen und die doch noch recht teuren Inlandsfluege lassen Besuche sehr selten zu. Poul und Calle haben derzeit nicht die gleiche Baustelle und hatten sich daher viel zum Thema Job zu erzaehlen. Ein schoener Abend der uns die Menschen & Sprache naeher brachte. Das Taxi am spaeten Abend hatte so leichte Schwierigkeiten unsere Auffahrt zu finden, woran Pouls Wegbeschreibung nicht ganz unschuldig war ... Ob das (mal wieder) am Wein lag?

Donnerstag, 21. September 2006

Calle in Potsdam




Endlich hatte Calle drei Wochen Sommerferien und reiste nicht gen Norden, sondern gen Heimat. Puenktlich zum Endspiel der Fussball WM nach Pleiten, Pech und Pannen auf der Autobahn, erreichte er Potsdam. Die Wiedersehensfreude war gross. So wurde jeder Tag und Abend fuer Treffen mit Kumpels genutzt. Ein paar Bilder aus der Meierei kann ich euch zur Verfuegung stellen, mehr hab ich nicht zu Gesicht bekommen
J

Vielleicht geben ja ein paar „Leser“ noch mehr zum Guten?

Jedenfalls genoss der Calle die Zeit mit seinen Freunden und freute sich ueber sein neues Zuhause und wie es ihm geht, berichten zu koennen.

Und die Claudi erwartete ihn wieder neidisch und gluecklich in Søgne...




Full House


”eine gute zeit faellt nicht vom himmel. wir schaffen sie selbst.
sie liegt bereit in unseren herzen“ [fjodor m. dostojewski]

Diese Worte habe ich mir in Erinnerung gerufen als mein lieber Bruder Peter mit Claudia und drei Kindern fuer zwei Wochen bei uns Urlaub machte. Am Anfang setzte ich mich deswegen ganz schoen unter Stress. Aber das wollte ich nicht mehr. Und richtig: nach ein paar Tagen Eingewoehnung in den „Fahrplan“ war es einfach nur eine tolle Zeit. Ich hatte vorher noch nie so viele Tage mit meinem Bruder und seiner jetzigen Familie verbracht. Die Beruehrungsaengste liessen nach je mehr ich kennenlernte und genoss.

Auch wusste ich nicht, was unser Haus mit Garten alles so hergeben kann: Indianerzelt im Gewaechshaus, Piratenschiff am Abhang, Autowerkstatt im Wald, Sandkasten mit Ausblick, Kickertisch mit italienischen Fussballstars, Autorennbahn im Kleinformat und nicht zu vergessen unsere kleine schwarze Mia, die alles neugierig aber nicht ganz ohne Katzenbuckel billigte. Das Wetter liess uns nicht im Stich und so wurden auch die Straende im Sørland entdeckt. Sjøsanden in Mandal ist da sicher Hoehepunkt Nr. 1. Aber auch der Strand in Åros mit grossem Kinderspielplatz wurde nicht verschmaeht. Der Weg zum See bei uns um die Ecke erwies sich als harte Wanderung fuer die Kids. Und fuer die kraeftigen Mahlzeiten zwischendurch sorgten die Erwachsenen. Eine Bootsfahrt in den Skjærgården mit voller Sonne weckte Sehnsuechte – mehr fuer die Grossen als fuer die Kleinen. Abends nach dem „Vogelschreck“ oder dem „Sandmann“ ging es ab in die Luftbetten, wo man nochmal so richtig rumtollen konnte. Und wenn die Bande nach der Gute-Nacht-Geschichte endlich geschlaffen hat, machten sich die Erwachsenen auf Erlebnistour – mit SIEDLER spielen. Auch hier war die Entdeckungsreise gross und vielfaeltig ... trotz immer gleichen Sieger ...

Genug „Beweise“, dass uns diese zwei Wochen eine gute Zeit mit vielen gluecklichen Momenten verschafft hat. Und trotz der wohnlichen Entfernung konnte Naehe entstehen. Hoffen wir, dass wir das alles bewahren koennen.

- danke -




Samstag, 9. September 2006

Calles neues Auto


Es ist zwar schon eine Weile her, aber dennoch erwaehnenswert, da ja doch Calles kleiner Stolz: Das neue Auto! Da der Einfuhrzoll und die Reparaturen fuer Autos in Norwegen recht teuer sind, hat Calle seinen lieben treuen VW Taro verkauft. Er blieb in der Familie, also war der Schmerz nicht ganz so gross. Die Entscheidung fuer ein neues Auto fiel dem Calle nicht schwer: Eine Art Jeep musste her mit Allradantrieb, damit wir auch im Winter die schneebedeckten Berge bezwingen koennen. Nun: es ist ein kleiner Jeep geworden namens Land Rover. Nach dem Kauf sind allerdings einige Reparaturen schon angefallen und somit haben wir die Autowerkstaetten doch schon um ein paar Kronen reicher gemacht. Nun rollt alles und Calle fuehlt sich wohl. Endlich mal ein Auto, was nicht schon 10 Jahre auf dem Buckel hat......... Ja, die Claudi find es auch ganz nett. Aber ich fahre ja derzeit lieber die grossen Busse...

Montag, 21. August 2006

Der Biogarten


So sehen schwer arbeitende Gaertner aus....Wir haben in unserem Garten drei Kirschbaeume die vor ein paar Wochen erhebliche Massen an roten Fruechten hergegeben haben. Also musste das Geruest aufgebaut werden, damit wir auch an allen Stellen kosten konnten. Beim Kosten ist es dann auch teilweise geblieben. Es war zu viel und der in Abstaenden extreme Regen hat die Kirschen schnell faulen lassen. Nun - nicht weiter tragisch. Claudia hat ja auch noch ein gutes Kraeuterbett angebaut. Wenn da nicht letztens der Besuch von Papa gewesen waere, der alles katigorisch rausriess mit dem Kommentar "alles Unkraut". Oh weh...... Ihm sei verziehen, schliesslich sind ja wenigstens die selbst gesaetten Bohnen zu stattlichen Pflanzen herangewachsen. Und schmecken tun sie auch - so jedenfalls das Urteil von Ben, Jonas und Elias. Und: naechstes Mal wird alles besser! Versprochen!


Mittwoch, 2. August 2006

Papa & Gudrun



Dem schlechten Wetter in Sogn og Fjordane sei dank, dass mein lieber Papi uns auf seinem Norwegenurlaub eher besuchen kam als geplant. Hier im Sueden scheint seit Wochen die Sonne und es ist Traumwetter. Also warum dann im Regen wandern gehen? Am Dienstagabend, 18.Juli 2006, haben wir mein Papa & Gudrun in Kristiansand am Hafen in Empfang genommen. Ploetzlich war es wie im gemeinsamen Urlaub... Da ich nun endlich Arbeit habe, konnte ich die Tage leider nicht mit den Beiden verbringen, logischerweise waren die Abende dann lang und voll mit Gespraechsstoff (und VIEL Wein). Papa & Gudrun haben endlich mal unseren See um die Ecke badetechnisch geprueft und fuer gut empfunden. Den Wanderweg zur Aussicht ueber den Trysfjorden haben sie aber leider nicht gefunden. Freitagabend haben wir uns den Luxus erlaubt und waren bei wunderschoenen Abendwetter im Sjøhuset in Kristiansand Fisch Essen. Die Rechnung haben wir uns natuerlich geteilt. Wir wollten ja niemanden in den Ruin stuerzen. Am Samstag haben wir uns den ganzen Tag auf dem Trysfjorden rumgetrieben. Ein Boot gemietet von Trysnes Marina og Feriesenter und nach anfaenglichen „Kursschwierigkeiten“ ging es raus zu den Skjærgården. Diese gemeinsamen und besonderen Momente haben wir alle sehr genossen. Sonntagfrueh lief dann das Schiff wieder Richtung Heimat, aber die baldige „Wiederkehr“ wurde versprochen....









Mittwoch, 26. Juli 2006

Katja & Thorsten

Am 2. Juni 2006 klingelte es an der Haustuer und meine liebe Schnuffi stand mit Blumen in der Hand vor mir. Wieviele Tage vorher habe ich mir diese Situation immer wieder vorgestellt, nun war sie da und sie haette ewig verweilen koennen.....

Katja & Thorsten waren bereits schon eine Woche in Suednorwegen unterwegs und haben mit ihrer freien Fahrt wieder die schoensten und unbekanntesten Ecken erkundet. Die letzten paar Urlaubstage wollten sie mit uns verbringen. Auch in diesen Tagen hatte ich noch keine Arbeit, so dass ich die Zeit mit ihnen ausgiebig nutzen konnte.

Das Kap Lindesnes wurde wieder besucht, Kristiansand erkundet und das Wetter lud sogar fuer den Strand in Åros ein.

Gespraeche und Diskussionen, die so unendlich gut taten, gingen bis tief in die Nacht. Wuensche, Aengste und Sehnsuechte bekamen ein ganz anderes Bild und wurden zur schmerzhaften Gewissheit. Es hat sich viel veraendert und es wird sich viel veraendern.

Viel Mut & Standhaftigkeit haben mir Katja & Thorsten in diesen Tagen gegeben und dafuer bin ich sehr dankbar. Dankbar verbunden mit tiefer Liebe....








Calles Familie zu Besuch

Der erste grosse Besuch erwartete uns von Calles Eltern mit Maik und Rene. Vom 24.Mai bis 31. Mai 2006 haben wir dem Vierergespann eine Menge gezeigt. Wir waren spazieren in Baneheia, machten Touren nach Flekkefjord und zum Kap Lindesnes (suedlichster Punkt Norwegens). Entdeckten die naehere Umgebung. Die grossen „Kinder“ waren auch im Dyrepark (Zoo) der hier sehr bekannt ist und viele abwechslungsreiche Betaetigungsfelder fuer Kinder bietet. Die Maenner waren angeln – sogar mit Erfolg, die Elchsafari blieb allerdings ohne positives Ergebnis. Und fuer die Maenner war sicherlich am interessantesten das Kanonmuseum in Møvik welches von den Deutschen im 2. Weltkrieg erbaut wurde. Zum Ausgleich hat der liebe Maik sogar unseren Rasen gemaeht... Das Essenkochen fuer 6 dauer-hungrige Personen hat auch immer viel Spass gemacht, auf jeden Fall sind uns die Ideen nicht ausgegangen. Abends gab es oft ein kuehles Bier, ein kleines Feuer im Garten und hin und wieder einen Spieleabend. Fuer jeden also was dabei im „Hotel Calle og Claudia“....